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Wir befinden uns in einem großartigen Kaufmarkt

Liebe Leser,

zunächst die uneingeschränkt gute Nachricht: Wir befinden uns derzeit in einem ziemlich großartigen Kaufmarkt. Möglicherweise werden die Aktienindizes in den kommenden Monaten eine ausgedehnte und mehrjährige neue Hausse eröffnen. Der Stimmungsindikator VDAX schnellte etwa Mitte März auf eine zuvor nie gemessene Notierung von 86 %. Mit anderen Worten: Wir haben eine historische Marktpanik erlebt. Solche Paniksituationen oder Ausverkaufswellen sind die Voraussetzung für jede neue Hausse.

Jetzt ein bisschen Wasser in den süßen Wein. Schauen wir uns zunächst die Kursmuster des vergangenen Crash des Jahres 2008 an. Beide Marktsituationen sind ungefähr vergleichbar. So sackte der DAX 2008 – ähnlich wie zuletzt – binnen kurzer Zeit mächtig ab. Per saldo verlor der deutsche Leitindex damals knapp 50 % seines ursprünglichen Wertes. Am Markt stellte man sich auf eine fundamentale und langjährig wirksame Systemkrise ein.

Nochmals die wichtigsten Ereignisse: Im September 2008 begab sich die US-Bank Lehman Brothers unter den Schutzschirm des US-Insolvenzrechtes (Chapter 11). In der Folge schmierte der ohnehin schon gebeutelte DAX in der ersten Oktoberhälfte nochmals um rund 20 % ab. Am 16. Oktober notierte das Panikbarometer VDAX bei 83 % und schloss an diesem Tag auf einem Niveau, das der Börsenwelt zuvor unbekannt war. Genau an diesem Tag haben wir also den Höhepunkt der Marktpanik erlebt. Wenig später traten Bundeskanzlerin Merkel und der damalige Finanzminister Steinbrück gemeinsam vor die Kameras und garantierten die Bankeinlagen deutscher Sparer. In der Berliner Regierung befürchtete man damals einen gigantischen Bankensturm und den Kollaps der deutschen Volkswirtschaft.

Ein kurzer Einwurf: Ich rufe Ihnen die Ereignisse der damaligen Zeit ganz bewusst in Erinnerung. Sie sehen, auch in der Vergangenheit war es nicht immer harmonisch an den Märkten. Zeitgenossen, die sich derzeit in einer noch nie dagewesenen Krisensituation wähnen, irren also.

Zurück zu meiner Argumentation: Gleichwohl bedeutete dieser Panikhöhepunkt vom 16. Oktober zunächst noch keine Marktwende. Tatsächlich verlor der DAX in den nächsten rund 5 Monaten nochmals 20 % und eröffnete erst im März 2009 den nächsten Haussezyklus, der dann – grob gesprochen – bis Anfang 2020 hielt.

Der folgende Chart verdeutlicht nochmals, dass der Höhepunkt der Panik bzw. der Ausverkaufswelle und der Startzeitpunkt in die nächste Hausse üblicherweise zeitlich auseinander fallen.

Ihre Taktik:

Gehen Sie schrittweise in den Aktienmarkt rein

Genau deshalb halte ich es für möglich, dass wir in den kommenden Monaten nochmals ein Nachbeben am Markt sehen werden. Im Rahmen dieser abschließenden Korrekturbewegung kann der breite Markt durchaus nochmals prozentual zweistellig verlieren. Das ändert am positiven Gesamtbild zwar nichts mehr, bedeutet allerdings für uns als Börsianer zunächst nochmals mittelschweren Stress. Zumal diese letzte Korrekturbewegung mit einem ganz pessimistischen Nachrichtenfluss einhergehen wird.

Aus dieser Annahme ergibt sich Ihre Taktik für die nächste Zeit. Stocken Sie zunächst ausgebombte Bestandspositionen auf und verbilligen Sie auf diese Weise Ihren Einstandskurs. Im zweiten Schritt gehen Sie auf Neuanschaffungen, die Sie sicherheitshalber in zwei Tranchen erwerben. Sinnvoll ist gegenwärtig auch der Kauf per tiefem Abstauberlimit, auch wenn einzelne Aktien dann erst einmal nicht den Weg in Ihr Depot finden, weil das Kauflimit nicht erreicht wird.

Noch ein Rat: Entwickeln Sie je nach Depotgröße und Liquidität einen Art Sparplan. Legen Sie beispielsweise vorab fest, ich kaufe ganz unabhängig von der kurzfristigen Entwicklung des Aktienmarktes eine Position pro Woche oder etwa zwei pro Monat. Wichtig ist für Sie: Gehen Sie schrittweise und mit Augenmaß in den Markt.

Abschließend noch ein Wort an die „Heißsporne“ unter Ihnen. Der DAX legt derzeit erfreulich schnell zu. Einige Privatanleger erfasst folglich eine gewisse Unruhe und großer Tatenhunger. Sie befürchten, dass der Zug nun ohne sie den Bahnhof verlässt. Diese Sorge ist unbegründet. Ich wiederhole mich: Wir befinden uns in einem Kaufmarkt. Das Kauffenster öffnet sich langsam und wird für mehrere Monate offen bleiben. Es ist also ausreichend Zeit, in den kommenden Wochen die richtigen Aktien zu finden, um von der anstehenden Erholungsrally zu profitieren.

US-Immobilienmarkt: Hier finden Sie jetzt die richtigen Aktien

Jahrelang galten US-Immobilienaktien (REITs) als das Allzweck-Investment für den konservativen Anleger. Die Unternehmen schütteten regelmäßig und obendrein stets steigende Dividenden aus. Die Kursentwicklung folgte immer mindestens dem Gesamtmarkt und dass bei geringer Schwankung.

Das Risikoprofil dieser REITs (Real Estate Investment Trust) schien zudem ausgesprochen günstig. Was machen REITs eigentlich? Im Kern erwerben diese Unternehmen vor allem Immobilien, die dann anschließend vermietet und langjährig gehalten werden. Dabei kann in den USA eine Immobilie auch ein Wald oder etwa ein Netz aus Mobilfunkmasten sein. Hauptsache, der Vermögenswert ist unbeweglich.

Dabei schreibt das US-Gesetz vor, dass diese Unternehmen mindestens 90 % ihres steuerpflichtigen Gewinns als Dividende an die Aktionäre weiterreichen müssen. Deshalb waren in dieser Branche stabile Dividendenrenditen von 4 % und mehr die Regel. Investoren schätzten diese Aktiengattung auch deshalb, weil sie einen schnellen und einfachen Zugriff auf den konservativen Immobilienmarkt eröffnete. REITs waren ohne Frage eine der ganz großen Erfolgsgeschichten des US-Kurszettels in den vergangenen 20 Jahren, und dann kam der Virus und zerschmetterte binnen weniger Tage dieses konservative Marktsegment.

Beispiel Simon Property: Das US-Unternehmen betreibt Einzelhandelsflächen vor allem für Händler gehobener Modemarken. Seit einigen Tagen sind ausnahmslose alle Ladengeschäfte im Portfolio der Simon Property geschlossen. Es drohen Mietausfälle von bis zu 100 %. Folglich hat sich der Kurs der Simon-Aktie zuletzt ungefähr gedrittelt. Ebenso betroffen sind die Betreiber und Vermieter von Hotel- und Freizeitanlagen. Auch hier drohen kurzfristig massive Mietausfälle.

Etwas anders gelagert ist die Situation bei dem US-REIT Welltower. Welltower betreibt hauptsächlich in den USA Seniorenresidenzen, Pflegeeinrichtungen und Tageskrankenhäuser. Normalerweise ein absolut krisensicheres Geschäftsmodell, das zudem vom demographischen Wandel profitiert.

Diese Gewissheit gilt in den aktuellen Zeiten nicht mehr. Denn die Bewohner der Seniorenresidenzen fühlen sich eingesperrt und fürchten trotzdem jeden Tag das Eindringen des Virus in die eigene Anlage. Hier steht ein ganzes Geschäftsmodell auf der Kippe. Das meint man zumindest derzeit am Markt. So wurde die Welltower-Aktie zuletzt ebenfalls massiv ausverkauft und hat sich binnen weniger Tage fast halbiert.

Fazit: Derzeit sind US-Immobilienaktien wie Welltower nicht unbedingt eine ganz konservative Anlage. Das Blatt wird sich allerdings wenden, denn auch künftig können wir nicht auf Alters- oder Pflegeheime verzichten. Auch Hotels und Freizeitparks werden in den USA wieder eröffnen und nicht auf Dauer geschlossen bleiben. Wenn der Virus gegangen ist, wird man diese simple Tatsache auch am Markt wieder erkennen.

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Alexander von Parseval

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